Sonstiges

Götz von Berlichingen rumpelt im Media-Markt

RT1000 schreibt im Dezember 2015:

Folgendes haben wir in letzte Woche in der Media-Markt-Filiale in Hamburg-Hummelsbüttel erlebt und folgenden Brief geschrieben: Sehr geehrte Damen und Herren, als treue und bisher begeisterte Kunden Ihres Unternehmens haben wir heute leider Anlass für eine massive Beschwerde. Ich begleitete meinen Vater am Montag (23.11.2015) in Ihren Markt in Hummelsbüttel, um eine neue Kühl-Gefrier-Kombination zu kaufen. Die Entscheidung fiel schnell zugunsten eines Modells der Marke Siemens. Nach langer Wartezeit kam ein Kollege aus der Fernseh-Abteilung (Name im Original erwähnt). Dieser war sehr nett – jedoch leider nicht fachkompetent, was sich im Nachhinein noch negativ auswirken sollte. Als Liefertermin wurde der folgende Dienstag verabredet. Mein Vater freute sich noch über das Glück, denn es sollte nur noch ein einziges Exemplar zur Verfügung stehen. Die Lieferung, die er im Rahmen der Sonderaktion für 19 Euro inklusive Aufbau und Anschluss orderte, entpuppte sich als einfaches Hinstellen des bereits ausgepackten und montierten Gerätes – inklusive aller Preisschilder! Man hatte meinem Vater das Ausstellungsgerät verkauft – ohne entsprechenden Hinweis seitens des Verkäufers! Dazu möchte ich feststellen, dass mein Vater NIEMALS ein Ausstellungsstück gekauft hätte. Am Freitag monierte ich die Lieferung. Man bot uns einen lächerlichen Nachlass von ca. 8 % an, worauf mein Vater sich für den Austausch gegen ein neues Gerät entschied. Als Liefertermin wurde der folgende Samstag (28.11.2015) ab 16 Uhr geplant. Mein Vater räumte also ein zweites Mal den Kühlschrank aus und wartete vergeblich auf die Austauschlieferung. Weil Herr XXX (siehe oben) uns nicht informierte, dass das Umpacken des Gefrierguts im Servicepaket enthalten ist, war nun die Ware verdorben – denn ein zweites Mal antauen und Einfrieren wollten wir nicht riskieren. Letzten Montag Morgen fuhren wir erneut in den Markt in Hummelsbüttel, um eine akzeptable Lösung herbeizuführen. Eine Mitarbeiterin – Frau XXX – nahm sich unserer an. Wir schilderten wie oben beschrieben den Sachverhalt und erwähnten natürlich auch die verdorbene Ware. Ihre pampige Antwort: „Einkaufen tun wir für Sie nicht!“. Wir schluckten, sagten aber nichts. Ihre nächste hochmütige Aussage war: „Aus Kulanz gewähren wir Ihnen 30,00 Euro“. Ungläubig fragte ich noch einmal nach, sie wiederholte ihr Angebot, worauf ich darum bat, ihren Vorgesetzten sprechen zu dürfen. Daraufhin schleuderte sie die Unterlagen (Lieferschein und Rechnung) von sich und brüllte, sie sei auch nur ein Mensch. Mein Vater verbat sich ihren Ton, worauf sie noch lauter brüllte und mit den Worten abrauschte, wir könnten selber sehen, wie wir ihren Vorgesetzten sprechen könnten. Außerdem schickte sie noch ein weit durch den Laden hörbares „Sie können mich am Arsch lecken“ hinterher. Ich finde diese Geschichte so unglaublich, dass ich keinerlei weiteren Kommentar dazu geben möchte, außer, dass ich mich als guter Kunde (mein Vater und ich haben im Laufe der Jahre mehrere Tausend Euro bei Ihnen gelassen!) so nicht behandeln lassen muss. Übrigens, eine weitere Kollegin (Frau XXX) hat sich dann sehr freundlich um unser Anliegen gekümmert. Mit freundlichen Grüßen, Unterschrift

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