Sonstiges
MediaMarkt-Logik: Sachmangel = Umtausch wg. Nichtgefallens.
Marc schreibt im August 2015:
Heute war ich im Media-Markt in Hameln, um einen defekten Fernseher zu reklamieren. Doch schon von Anfang an hatte ich ein unwohles Gefühl: Auf ein vertrauliches Gespräch darf hier niemand hoffen – der Service-Schalter ist so winzig, dass alle anderen Kunden den Inhalt der Gespräche sowie alle zu machenden Angaben mitbekommen. Aber zur Sache: Ich hatte Ende Juli einen Orion-Fernseher mit eingebautem DVD-Spieler gekauft. Mich wunderte von Beginn an ein weißer Streifen am oberen Rand des Bildschirms,der immer nerviger wurde und nicht verschwand. Daraufhin nahm ich mit Orion Kontakt auf und sendete Bilder hin. Orion teilte mir mit, die Blende bzw. der gesamte Rahmen wäre verzogen. Der Hersteller vermutete, es handele sich um B-Ware oder ein Ausstellungsstück. Daher bin ich zum Media-Markt gefahren und habe um ein unbeschädigtes Gerät gebeten. Die Antwort war jedoch eindeutig: Ein Umtausch wegen Nichtgefallens sei nur in den ersten 14 Tagen möglich gewesen. Man könne das Gerät aber an den Hersteller senden, die Bearbeitung allerdings Wochen dauern. Die Original-Verpackung allerdings wollte der Service-Mitarbeiter nicht haben. Jetzt frage ich mich: Wird das TV-Gerät nun unverpackt auf dem Transport weiter beschädigt? Vor allem aber: Kann der Media-Markt einfach festlegen, dass das Gerät auf unbestimmte Zeit an den Hersteller geschickt wird? Bin sehr entäuscht, denn so sollte man nicht mit seiner zahlenden Kundschaft im Zeitalter des Internets umgehen. Ich bin heute eines Besseren belehrt worden.
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