Sonstiges

War das Neugerät doch ein Gebrauchtgerät?

R. Bach schreibt im Dezember 2015:

Ende November 2013 hatte ich einen Lenovo-Laptop im Media-Markt in Eschweiler gekauft. Anfang Dezember 2015 ging dieser leider kaputt – zwei Wochen nach Ablauf der Garantie. Ich habe hier im Media-Markt hier und die Information bekommen, dass ich mich direkt an Lenovo wenden müsse. Ein Anruf bei Lenovo hat auch nichts ergeben. Der Herr am Telefon konnte nichts entscheiden und gab mir eine andere Telefonnummer. Diese kostete 1,99 € pro Minute. Ich rief dort fünfmal an, bis ich eine Auskunft erhielt. Diese war: „Nein, Kulanz bieten wir nicht an!“ Daraufhin habe ich einen Brief an Lenovo geschrieben, leider mit demselben Ergebnis. Dann habe ich mich wieder an den Media-Markt in Eschweiler gewandt. Ich kenne den Geschäftsführer Herrn Adamus persönlich. Er hat mir Ende letzten Jahres ein HP-Notebook besorgt. Ich wurde aber immer wieder mit anderen Mitarbeitern verbunden und bekam viermal die gleiche Auskunft („Bitte wenden Sie sich an Lenovo.“). Dann bin ich persönlich in den Markt gefahren und wollte die Angelegenheit regeln. Auch hier wurde ich wieder vertröstet und auch Herr Adamus war wie bei den sechs Anrufen zuvor auch gerade zufällig in einer Besprechung. Ich hatte Herrn Adamus auch persönlich geschrieben - und bis heute leider ohne Antwort. Da ich den Rechner geschäftlich nutze, musste dieser repariert werden. Also habe ich ihn zu der Firma Utronic Elektronische Anlagen in Köln gebracht. Diese hat zwei Fehler gefunden. Einmal der Einschaltknopf und eine defekte Leiterplatte. Was den Techniker von Utronic aber erstaunte (und mich umso mehr): Der Laptop war bereits zuvor repariert worden und hatte manuell gelötete Stellen auf der Platine. Offenbar, so stellt sich heute heraus, hat mir der Media-Markt damals einen gebrauchten Rechner (eventuell einen Reparatur-Rückläufer) als Neugerät verkauft!

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